Weil die Elbe zu Zeiten der Teilung die innerdeutsche Grenze bildete, ist sie bis heute ein weitgehend freifließender Fluss. In seiner Kulturgeschichte der Elbe nähert sich Uwe Rada dieser “Amazonaslandschaft” ebenso wie der Frage, welche Erinnerungsorte die Elbe als europäischer Fluss hervorbringt. Warum grüßen sich die Menschen in Tschechien mit Ahoj, obwohl Böhmen nur bei Shakespeare am Meer liegt? Und warum hat Hamburg einen Moldauhafen? Um diese Fragen wird es auch bei der Lesung auf der Elbe am 14. September gehen.
Anmeldung im BUND-Besucherzentrum bis zum Vortag erforderlich (info@burg-lenzen.de, 038792/1221, www.burg-lenzen.de)
Foto: Uwe Rada