Hauke Mehner

»Ich bin gespannt darauf den Wandel mitzuerleben«

Name: Hauke Mehner
Geburtsort: Rinteln
Standorte: Wittenberge
Beruf: Projektleiter für Fahrzeugumbauprojekte
Tags: Reisen, Natur, Hunde, Oldtimer, YouTube
Kontakt:
 

Arbeit

Nach meinem Kombinationsstudium mit Industriemechaniker-Lehre und Maschinenbau-Studium habe ich mehrere Jahre in der Automobilzulieferer-Industrie als Projektingenieur gearbeitet. 2020 hat es mich dann zusammen mit Diana Jill Mehner, nachdem unsere Langzeit-Reisepläne (s. Abschnitt Leben) geplatzt sind, auf der Suche nach einem Job in einer etwas „grüneren“ Branche nach Wittenberge verschlagen. Seitdem bin ich als Projektleiter für Fahrzeugumbauprojekte bei der Deutschen Bahn verantwortlich. Auch wenn es kein richtiger Job, sondern mehr Hobby ist, betreibe ich nebenbei unseren YouTube-Kanal Wiggo.On.Tour auf dem wir hauptsächlich von unseren Reisen mit unserem Bulli Wiggo, aber z.B. auch von unserem Umzug in die Prignitz, berichten.
 

Leben

Aufgewachsen bin ich in Bad Pyrmont (ca. 20000 Einwohner), man könnte also sagen, dass ich das Kleinstadtleben gewohnt bin, trotzdem halten Wittenberge und die Prignitz noch einige Besonderheiten bereit auf deren Entdeckung ich mich freue – die elblandwerker* sind eine davon. Aber auch die Vorzüge einer Großstadt sind mir nicht fremd, 2009 bin ich fürs Studium nach Paderborn gezogen, wo ich dann bis 2020 gelebt, gearbeitet, meine Frau kennengelernt und geheiratet habe. Anfang 2020 haben wir unsere Zelte abgebrochen: Job und Wohnung gekündigt, viele unserer Sachen verkauft oder verschenkt und den Rest bei meiner Familie eingelagert. Im März sollte dann unsere große Langzeitreise starten. Mindestens ein Jahr mit Frau, Hündin Leia und Bulli Wiggo quer durch Europa. Doch wie bei so vielen hat Corona unsere Pläne ordentlich durchkreuzt, weshalb wir jetzt eher zufällig in der Prignitz gelandet sind. Wenn wir nicht unterwegs sind, beschäftige ich mich entweder mit der Vor- oder Nachbereitung unserer Reisen (Recherche, Planung, Videos schneiden), ausgedehnten Sparziergängen und Wanderungen mit unserer Hündin in der Natur oder in der Garage beim Basteln am Bulli.
 

Wandel

Nicht nur privat hat die Corona-Pandemie einen großen Wandel für mich bedeutet, sondern auch gesamtgesellschaftlich wird sie einen großen und vermutlich bleibenden Einfluss haben – egal ob im Arbeitsleben, den Innenstädten, der Politik oder dem Umgang miteinander. In der Prignitz trifft diese besondere Situation meiner Ansicht nach auf eine Region mit vielen Herausforderungen, aber genau so viel Potenzial. Die weiter steigende Verbreitung von Homeoffice und mobilem Arbeiten ist eine riesige Chance für eine Region mit so guter Anbindung an Großstädte wie Hamburg und Berlin, nur die Angebote fürs Privatleben müssen mithalten können um den Standort auch für die junge Generation attraktiv zu machen. Projekte wie z.B. der Stadtsalon Safari und jetzt auch die elblandwerker* werden Ihren Teil dazu beitragen. Ich bin gespannt darauf den Wandel der Region in den nächsten Jahren mitzuerleben und gemeinsam mit der elblandwerker*-Community mitzugestalten.

 

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